1217
Die Siedlung Bötzow wird erstmalig erwähnt
1550
Kurfürst
Joachim II.
errichtet ein Jagdschloß
1650
Der Große Kurfürst
Friedrich Wilhelm
schenkt seiner Frau
Luise Henriette
von Nassau Oranien die Domäne Bötzow "auf Lebenszeit". Daraufhin Ausbau des Schlosses.
1652
Dem von Johann Gregor Mehmhardt umgebauten Schloß wird der Name Oranienburg verliehen. Die Stadt übernimmt den Namen.
1690
Unter Kurfürst
Friedrich III.,
ab 1701 König
Friedrich I.
in Preußen, wird das Schloß zur "französischen" Dreiflügelanlage umgestaltet.
1694/99
Errichtung der Nordflügel. Eosander von Göthe leitet den Ausbau des Treppenhauses, des Oraniersaals und des Porzellankabinetts.
1701
Nach der Krönung in Königsberg hält
Friedrich I.
im Schloß vor seinem Einzug nach Berlin Hof.
1743
Friedrich der Große
schenkt das Haus seinem Bruder August Wilhelm.
1753
Gründung der Kolonie Sachsenhausen für "ausländische Feinwollspinner".
1792
Vollendung der Orangerie im Park.
1803
Verkauf des Schlosses an den Textilfabrikanten Hempel, nach 1814 Nutzung als Chemiefabrik.
1833
Brand im Corps de Logis sowie 1842 im Südflügel, der abgebrochen wird.
1858
Aufstellung des Bronzedenkamls von Louise Henriette vor dem Schloß
1860
Ausbau des Schlosses zu einem Lehrerseminar.
1878/79
Umgestaltung des Schloßgartens in einen Landschaftspark.
1933
Umbau des Schlosses zur SS-Kaserne.
1936
Einrichtung des KZ Sachsenhausen.
1939
Bau einer Polizeischule hinter dem Schloß.
Frühjahr 1945
Zerstörung der Stadt durch Luftangriffe.
1947
Unterbringung einer sowjetischen Fliegerdivision im Schloß.
1952
Umbau zum Sitz der Kreisverwaltung.
1956
Nutzung durch die kasernierte Volkspolizei, danach durch die Grenztruppen der DDR.
1961
Umgestaltung des KZ Sachsenhausen zur Nationalen MAhn- und Gedenkstätte. Aufstellung der Plastik von Fritz Cremer "Die Anklagende" vor dem Schloß.
5. Juni 1997
Beginn der Restaurierungsarbeiten.
14. August 1999
Eröffnung